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Haus St. Implantat

Der größte Teil der alten Hofstelle war nicht mehr zu retten und zum Abbruch freigegeben. Nur der Stadel im nördlichen Teil des ca. 3000 m2 großen Grundstückes hatte nicht nur eine gute Substanz, sondern auch das Potenzial, zu einem ganz besonderen Heim für die fünfköpfige Familie zu werden.
Das Haus im Stadel setzt sich ab von seiner schützenden Hülle und präsentiert sich als frei eingestellter Kubus, der an keiner Stelle mit der hölzernen Tragstruktur in Kontakt tritt. Dennoch ist diese auch im Inneren des Neubaus zu spüren, da sie, v.a. im Obergeschoß, die Räume und ihre Proportionen maßgeblich beeinflußt.
Die Tennentore bleiben erhalten und dienen zukünftig als Garagentore oder Schiebeläden vor den großflächigen Verglasungen. Die Holzverschalung des Stadels wird, wo nötig, erneuert und an einigen Stellen als offene Lamellenstruktur weitergeführt, um die dahinterliegenden intimeren Wohnräume vor neugierigen Blicken und direkter Sonneneinstrahlung zu schützen. Zusätzlich werden in Teilen des Daches Lichtbänder vorgesehen. So werden auch die zurückgesetzten Räume im Obergeschoß optimal belichtet.

  • Projektstudie
  • Planung: 10/2010-12/2010
  • Wohnfläche: ca. 200 m2
  • Bruttorauminhalt: ca. 960 m3
  • Bauherr: Privat
  • Standort: nahe Regensburg/Oberpfalz

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